Kuala Lumpur, oder liebevoll „KL“ genannt, stand auf unserer Reiseliste, aber ehrlich gesagt, mit gemischten Gefühlen. Booking.com hatte uns das Eaton Residences für schlappe 50€ pro Nacht versprochen – Infinity-Pool mit Petronas-Towers-Blick inklusive. Klingt erstmal super, aber nach unserer Bangkok-Erfahrung hatten wir ein bisschen die „Großstadt-Phobie“: Smog, Stau, Chaos…
Drei Tage KL? Ein Witz!
Ja, wir hatten nur drei Tage eingeplant. Rückblickend? Ein Fehler! KL ist riesig, vielfältig und hat so viel zu bieten, dass man locker eine Woche füllen könnte. Aber hey, man lernt ja aus seinen Fehlern, oder?
Angenehme Überraschungen
Die erste Überraschung: KL ist nicht Bangkok! Die Luft ist besser, es ist sauberer, grüner und trotz des Staus erstaunlich entspannt. Kein Hupkonzert, kein Gedrängel (außer den Rollerfahrern, aber die scheinen Narrenfreiheit zu haben). Sogar die Taxifahrten waren dank netter Fahrer und interessanten Gesprächen kurzweilig. KL, du hast uns positiv überrascht!
Jalan Alor: Kulinarisches Paradies oder Durian-Hölle?
Unser erster Stopp: Jalan Alor Food Street. Ein Tipp von unserem Flughafen-Taxifahrer. Menschenmassen, Essensstände soweit das Auge reicht…
Wo fängt man da an? Wir starteten mit Satay-Spießen (lecker!) und arbeiteten uns durch die kulinarische Vielfalt.
Dann kam der Geruch… Kennt ihr Durian? Diese Frucht, die entweder himmlisch oder nach stinkenden Socken riecht? Wir haben sie gerochen, aber an diesem Abend noch nicht probiert. Ob wir uns später getraut haben? Das erfahrt ihr im nächsten Blogpost!
Fazit: KL, wir kommen wieder!
KL hat uns mit seiner Mischung aus Moderne, Tradition, leckerem Essen und entspannter Atmosphäre verzaubert. Drei Tage waren definitiv zu kurz. Also KL, mach dich bereit, wir kommen wieder – und dann mit mehr Zeit im Gepäck!